Drenthe Heideschaf
Der seltene alte Typ des Drenthe Heideschafs hat einen schlanken und gestreckten Körperbau, so dass es sich auf schlecht zugänglichem Terrain leicht bewegen kann. Der Oberbau ist kräftig und gerade. Die Beine sind schlank und fest mit trockenen Gelenken. Es ist ein relativ kleinrahmiges naturbelassenes Schaf. Es benötigt nur wenig Betreuung und ist in hohem Maße fähig, sich selbst zu versorgen. Mit seinem Halter baut es eine vertrauensvolle Bindung auf.
Der Kopf zeichnet sich durch ein gerades Nasenprofil aus. Die Stirn kann etwas erhöht sein, aber meist setzt sich die gerade Nasenlinie fort. Der Kopf trägt ein mattes Haarkleid, eine glänzende Behaarung ist weniger erwünscht. Zwischen den Hörnern ist oft ein Wollschopf zu erkennen. Der Schwanz ist gut bewollt und soll minimal über die Ferse reichen.
Die Wolle besteht aus drei Sorten von Fasern: der feinen Unterwolle, den langen haarigen Fasern (Grannen) und den dicken hohlen Fasern, Kemp genannt (Stichelhaare). Das Vlies ist relativ lang, glatt und herabhängend. Der Wollertrag beträgt 1 bis 2 kg pro Jahr und Tier.
Abgesehen von den vollständig schwarzen Tieren ist das Vlies ist einheitlich grauweiß. Die Farbe der Kopf- und Beinbehaarung variiert von weißlich bis ganz schwarz, aber Töne zwischen hell- und dunkelbraun kommen am häufigsten vor. Diese Tiere werden dann als helle oder dunkle Füchse bezeichnet. Gefleckte Partien an der Kopf- und Beinbehaarung kommen ebenfalls vor. Wenn es sich um getüpfelte Partien handelt bezeichnet man das Tier als „Smodde“. Pigmentflecken im Vlies sind unerwünscht, obwohl die Nackenpartie oft etwas dunkler gefärbt ist. Schwarzbunte Tiere sind ebenfalls nicht erwünscht, aber einige weiße Abzeichen auf Kopf, Schnauze, Nacken, Beinen und Schwanzspitze sind kein Problem.
Weibliche Tiere können hornlos oder behornt sein. Die Hörner sind dann schräg nach hinten und nach außen gerichtet und können gebogen sein. Die Böcke sind immer behornt. Die Hörner sollen vom Kopf abstehen und weiträumige Spiralen bilden. Dadurch haben die Ohren ausreichend Platz.
Der alte Typ Drenthe Heideschafe wirft meist ein Lamm, aber bei guter Versorgung sind auch Zwillinge keine Seltenheit. Die Tiere sind leichtlammig und die Muttereigenschaften sind ausgezeichnet.
Quelle: Vieh-ev.de
Die Wolle besteht aus drei Sorten von Fasern: der feinen Unterwolle, den langen haarigen Fasern (Grannen) und den dicken hohlen Fasern, Kemp genannt (Stichelhaare). Das Vlies ist relativ lang, glatt und herabhängend. Der Wollertrag beträgt 1 bis 2 kg pro Jahr und Tier.
Abgesehen von den vollständig schwarzen Tieren ist das Vlies ist einheitlich grauweiß. Die Farbe der Kopf- und Beinbehaarung variiert von weißlich bis ganz schwarz, aber Töne zwischen hell- und dunkelbraun kommen am häufigsten vor. Diese Tiere werden dann als helle oder dunkle Füchse bezeichnet. Gefleckte Partien an der Kopf- und Beinbehaarung kommen ebenfalls vor. Wenn es sich um getüpfelte Partien handelt bezeichnet man das Tier als „Smodde“. Pigmentflecken im Vlies sind unerwünscht, obwohl die Nackenpartie oft etwas dunkler gefärbt ist. Schwarzbunte Tiere sind ebenfalls nicht erwünscht, aber einige weiße Abzeichen auf Kopf, Schnauze, Nacken, Beinen und Schwanzspitze sind kein Problem.
Weibliche Tiere können hornlos oder behornt sein. Die Hörner sind dann schräg nach hinten und nach außen gerichtet und können gebogen sein. Die Böcke sind immer behornt. Die Hörner sollen vom Kopf abstehen und weiträumige Spiralen bilden. Dadurch haben die Ohren ausreichend Platz.
Der alte Typ Drenthe Heideschafe wirft meist ein Lamm, aber bei guter Versorgung sind auch Zwillinge keine Seltenheit. Die Tiere sind leichtlammig und die Muttereigenschaften sind ausgezeichnet.
Quelle: Vieh-ev.de